<  >>Chronik 1999–2002

40 Jahre VFF – Chronik 1983–2023

1995

Im Februar verstirbt die Dozentin und VFF-Unterstützerin Emily Laquer nach schwerer Krankheit.

Die VFF-Fortbildungsveranstaltung wird in 2 Blöcken angeboten, da sprachenübergreifende Themen für alle Teilnehmer*innen bearbeitet werden:

11.11.1995 – VFF-Jahreshauptversammlung (27! Mitglieder anwesend von 174). Frau Schreiber wird zum Ehrenmitglied ernannt. Wichtiges Thema ist die Satzungsänderung der VFF, da der Vorstand um eine Person erweitert werden soll. Die neugefasste Satzung wird mit Mehrheit beschlossen. Es erfolgt die Neuwahl des 1. Vorsitzenden, Eugen Schumm, und der neuen 2. Vorsitzenden, Karin Berger-Graef. Schriftführerin Barbara Gabel-Cunningham und Kassenwartin Claudia Zahn werden in ihren Ämtern bestätigt.

1996

Anfang des Jahres gibt es vom Amtsgericht aufgrund unseres Protokolls Einwände gegen den Beschluss der Satzungsänderung. Es wird bemängelt, dass die Mitglieder mit der Einladung nicht ausreichend über die geplanten Änderungen informiert wurden. Die VFF erhält Rechtsbeistand vom Notar, Herrn Dr. Kamlah. Im April teilt das Amtsgericht ihm mit, dass der gewählte Vorstand ins Vereinsregister eingetragen werden kann, vorausgesetzt, die „neue“ (geänderte) Satzung der Vereinigung wird nach "ausreichender" Information der Mitglieder bei der nächsten Hauptversammlung noch einmal zur Abstimmung vorgelegt.

Eugen Schumm reist mit der Leiterin der französischen Abteilung, Claudine Monneret, nach Paris, um im Hinblick auf Praktikumsplätze dort Kontakte mit Firmen und Banken zu pflegen und neu herzustellen.

Die Fortbildung findet nach bewährtem Muster statt und wird durch externe Referenten ergänzt.

26.10.1996 – Hauptthema der VFF-Jahreshauptversammlung ist die erneute Abstimmung über die Satzungsänderung in Anwesenheit von 19 Mitgliedern (von insgesamt 177). Die ,alte‘ und ,neue‘ Version der Satzung war allen Mitgliedern mit der Einladung zur Kenntnis gegeben worden. Der Satzungsänderung wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen, so dass Herr Dr. Kamlah den Antrag zur Genehmigung beim Registergericht einreichen kann.

Zum Jahresende wird der Vereinigung vom Finanzamt erneut die Gemeinnützigkeit bescheinigt.

1997

Das Registergericht bestätigt im Februar den ordnungsgemäßen Eintrag der neugefassten Satzung.

Das Fortbildungsseminar kommt wegen zu geringer Anmeldezahlen nicht zustande.

Unser Ehrenmitglied Frau Dr. Steininger verstirbt im Mai in Würzburg. Sie war eine der ersten Lehrkräfte am Institut und enge Mitarbeiterin des Gründers, Herrn Dr. Karl Friebel.

Im Juni trifft sich der VFF-Beirat, um über unseren Beitrag zum 50-jährigen Jubiläum des Instituts zu beraten. Die Idee einer Fotoausstellung zur Geschichte und Entwicklung des Instituts wird geboren.

08.11.1997 – Die VFF-Jahreshauptversammlung wird mit einem Vortrag eröffnet. Herr Prof. Dr. Michael Grade, Fachhochschule Köln, spricht über „Schwierigkeiten beim Übersetzen in den Bereichen LOW-TECH und HIGH-TECH“.

Die 22 anwesenden Mitglieder (von 195) bestätigen Schriftführerin B. Gabel-Cunningham und Kassenwartin C. Zahn in ihren Ämtern. Die Versammlung verabschiedet eine Beitragsordnung.

1998

Im Januar treffen sich VFF-Vorstand und -Beirat mit der Institutsleitung, um eine gemeinsame Vorgehensweise zur Mitgliedergewinnung bei Studenten und Dozenten zu diskutieren.

Im Februar wird am IFA eine Internetadresse eingerichtet, von der man auch auf eine VFF-Infoseite gelangt.

Am Fortbildungsseminar nehmen 23 Interessenten teil: 11 E, 7 F, 5 R. In der englischen Gruppe wird diesmal unter Anleitung von IFA-Dozenten größerer Wert auf die Weiterentwicklung der mündlichen Kompetenz gelegt.

21.11.1998 – Die VFF-Jahreshauptversammlung tagt mit 24 Mitgliedern (von 205). Eugen Schumm steht bei der Wahl zum 1. Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung. Kathrin Walter kandidiert für diese Aufgabe und wird einstimmig mit einer Enthaltung gewählt. Die 2. Vorsitzende Karin Berger-Graef wird in ihrem Amt bestätigt.

Es wird beschlossen, die E-Mail-Adressen der Mitglieder ins Mitgliederverzeichnis aufzunehmen.

Frank Gillard berichtet u. a. über den Kauf eines weiteren Gebäudes in der Hindenburgstr. 42 (ehemaliges VHS-Gebäude), da die erfreulich hohen Schülerzahlen die Raumnot verstärkt haben.

Der VFF-Vorstand trifft sich mit den IFA-Abteilungsleitern der verschiedenen Sprachen, um über die Zukunft der Fortbildungsseminare zu sprechen.

18.12.1998 – Festakt im Schloss anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Instituts. Herr Schumm spricht im Namen der VFF und weist auf die Fotoausstellung hin. Diese wandert 1999 weiter in die verschiedenen IFA-Gebäude.

<  >>Chronik 1999–2002